So wird deine Website als Coach oder Therapeutin sichtbar

Deine Website ist online, vielleicht hast du sie sogar selbst gebaut, aber bei Google wirst du kaum gefunden? Dann liegt das wahrscheinlich nicht an dir, sondern am Aufbau deiner Seite.

Schreibtisch mit Pflanzen und Laptop mit der Webseite einer Therapeutin

Viele Websites im Coaching- oder Heilberufekontext sehen schön aus, aber sie erfüllen nicht das, was Google braucht, um sie richtig einzuordnen. Und ohne das bleibt deine Website eine Art digitale Visitenkarte, die nur gefunden wird, wenn jemand deinen Namen schon kennt oder man von woanders auf deine Website verwiesen worden ist.

Wenn du wirklich bei Google sichtbar werden willst, darf deine Website mehr können.

Webdesign ist mehr als ein hübsches Design

Natürlich soll deine Website zu dir passen. Das ist die Grundvoraussetzung. Sie soll dich spiegeln und professionell wirken. Aber: Sichtbarkeit entsteht nicht nur durch Design allein.

Wenn du über Google gefunden werden willst, braucht deine Website zuallererst Klarheit, Struktur und Verständlichkeit. Und zwar für Menschen UND für Suchmaschinen.

Das ist die Grundlage für suchmaschinenfreundliches Webdesign.

Was bedeutet suchmaschinenfreundlich überhaupt?

Suchmaschinenfreundlich bedeutet: Google versteht, worum es auf deiner Website geht und kann die Inhalte den richtigen Suchanfragen zuordnen. Dafür braucht es weder Programmierkenntnisse noch technisches Fachwissen. Vieles kannst du selbst umsetzen, wenn du weißt, worauf es ankommt.

Hier sind die wichtigsten Grundlagen:

  1. Klare Struktur und Navigation

    Deine Besucherinnen sollen auf den ersten Blick erkennen, worum es geht. Genauso wie Google. Seiten wie „Home“, „Über mich“, „Angebot“ und „Kontakt“ sind eine gute Basis. Wenn alles durcheinander ist oder sich Informationen auf der Startseite stapeln, verwirrt das nicht nur deine Leserinnen, sondern auch die Suchmaschine. Vermeide unbedingt kreative Titel für dein Menü, bleib bei den gängigen Wörtern. Auch wenn es erstmal langweilig scheint.

  2. Sprechende URLs

    Eine gute URL ist kurz, verständlich und beschreibt den Inhalt. Statt deinewebsite.de/page1 ist deinewebsite.de/coaching-frauen-berlin für Mensch und Google viel hilfreicher. Benenne deine URLs also lieber selber, sonst kommen hier nur kryptische Links, die sich erstens keiner merken kann und zweitens schlecht bei Google ranken.

  3. Schnelle Ladezeit

    Niemand wartet gern. Schon gar nicht online. Große Bilder, zu viele Plugins oder ein überladener Aufbau können deine Seite ausbremsen. Google bewertet das negativ, genau wie deine Besucherinnen. Achte auf komprimierte Bilder und einen schlanken Seitenaufbau.

  4. Mobile Optimierung

    Die meisten Menschen nutzen ihre Smartphones zum Surfen. Deine Seite sollte also nicht nur am Desktop gut aussehen, sondern auch auf dem Handy funktionieren. Google bewertet deine mobile Version zuerst. Wenn da etwas nicht stimmt, leidet dein Ranking.

  5. Überschriftenstruktur

    Jede Seite braucht genau eine H1 Überschrift. Das ist die Hauptüberschrift. Danach kannst du mit H2 und H3 arbeiten, um Inhalte logisch zu gliedern. Das hilft sowohl deinen Leserinnen als auch Google, den Inhalt besser zu erfassen. Überlege dir also eine gute Hierarchie.

  6. Bilder richtig einsetzen

    Benenne deine Bilder so, dass man den Inhalt erkennen kann. Aus „IMG_2345.jpg“ wird „coaching-fuer-frauen.jpg“. Ergänze außerdem sogenannte Alt-Texte, die das Bild beschreiben. Das hilft der Suchmaschine und macht deine Seite barrierefreier.

  7. Meta-Titel und Beschreibung

    Das ist der Text, den man bei Google in der Vorschau sieht. Er entscheidet oft darüber, ob jemand klickt oder weiterscrollt. Mach ihn konkret, klar und einladend. So steigt deine Klickrate, auch wenn du nicht ganz oben stehst. In Squarespace ist das super easy einzustellen. Ich stelle dir deine Basics von vorneherein ein.

  8. Call-to-Action nicht vergessen

    Viele Seiten hören einfach auf. Aber was soll jemand tun, wenn der Inhalt gelesen wurde? Sag es klar: Möchtest du, dass man dich kontaktiert, einen Termin bucht oder sich weiter durchklickt? Ein klarer Handlungsimpuls macht den Unterschied. Setze überall einen Button, wo es Sinn macht. So leitest du deine Besucher.

Wenn du deine Website selbst erstellt hast

Gerade wenn du mit Squarespace, WordPress oder Wix arbeitest, hast du viel Gestaltungsspielraum, aber nicht immer Klarheit über das, was Google braucht. Deshalb lohnt sich ein ehrlicher Blick auf folgende Fragen:

  • Sind deine Seiten klar benannt?

  • Gibt es für jedes Thema eine eigene Seite oder ist alles auf einer?

  • Ist deine Navigation logisch und hilfreich?

  • Hast du gezielt mit Keywords gearbeitet?

  • Gibt es interne Verlinkungen, die die Nutzerführung unterstützen?

Wenn du hier merkst, dass du unsicher bist oder vieles „gefühlt irgendwie passt“, lohnt sich ein SEO-Check. Denn schon kleine Änderungen können große Wirkung haben. Dafür gibt es tolle, auch kostenlose Tool, die du ausprobieren kannst.

Wie dein Blog deine Website sichtbar macht

Viele unterschätzen das Potenzial von Blogartikeln. Aber: Jeder Blogpost ist eine neue Seite, die von Google erfasst wird. Je mehr Seiten du hast, desto größer ist die Chance, bei verschiedenen Suchanfragen aufzutauchen.

Das funktioniert besonders gut, wenn du über Themen schreibst, nach denen deine Zielgruppe tatsächlich sucht. Inspiration findest du in Gesprächen mit deinen Kundinnen, in Social Media oder in den Fragen, die dir immer wieder gestellt werden.

Mehr Inhalte bedeuten mehr Sichtbarkeit. Wenn sie klar aufgebaut und hilfreich sind.

Lies dir dazu auch meinen Artikel “Bloggen für Coaches. Sichtbarkeit ohne Social Media” durch. Hier erfährst du auch, warum sich bloggen 2025 trotz KI noch lohnt.

Fazit: Deine Website darf sichtbar sein

Als Coach oder Therapeutin ist deine Website oft der erste Berührungspunkt mit potenziellen Kundinnen. Sie darf nicht nur gut aussehen, sie sollte auch gefunden werden.

Suchmaschinenfreundliches Webdesign klingt vielleicht technisch, ist aber eigentlich ganz einfach: Klarheit, Struktur, Geschwindigkeit und ein bisschen Strategie.

Wenn du das Gefühl hast, du kommst allein nicht weiter oder willst einmal ehrlich einen Blick auf deine Website haben, dann buch dir jetzt dein kostenloses Gespräch und wir schauen gemeinsam, wie deine Website dich wirklich sichtbar macht.


Weiter
Weiter

Squarespace, WordPress oder Wix? Die beste Lösung für Coaches und Therapeuten