Bloggen für Coaches. Sichtbarkeit ohne Social Media

Du hast keine Lust mehr auf Instagram, Storys und ständigen Contentdruck? Du bist Coachin oder Therapeutin und willst trotzdem sichtbar sein? Dann lass mich dir eins sagen: Bloggen lohnt sich. Immer noch. Vielleicht mehr denn je.

Therapeutin sitzt vor dem Laptop am Schreibtisch und schreibt einen Blogartikel für ihre Website

Bloggen für Coaches ist nicht tot. Im Gegenteil. Gerade heute, wo überall dieselben Reels und KI-generierten Inhalte durch die Feeds rauschen, wird echte Persönlichkeit wieder sichtbar und vor allem wertvoller.

Aber ich will gleich ganz ehrlich sein: Keiner weiß gerade, wie sich das alles mit der KI entwickelt. Es gibt Stimmen die total pro KI sind und sagen SEO und Bloggen ist tot, andere Stimmen wiederum sagen es wird sich verändern, aber es bleibt wichtig.

Ich denke, du solltest es unbedingt ausprobieren und sehen ob es für dich der richtige Weg ist. Für mich lohnt sich das seit einigen Monaten aber sehr und es entlastet meine Instagram Tätigkeit enorm.

Doch lass uns das mal genauer ansehen.


Warum Bloggen (heute) so viel Sinn macht

Viele fragen sich: „Liest denn überhaupt noch jemand Blogs?“ Vor allem, wenn oben bei Google sofort ein KI Vorschlag kommt?
Die Antwort ist: Ja. Google. Und Menschen mit echten Fragen.

Wenn jemand nach „Coaching bei beruflicher Neuorientierung in München“ googelt, dann klickt sie nicht auf ein Instagram-Profil. Sie klickt auf Websites. Auf Blogartikel. Auf Inhalte, die helfen.

Ein Blog ist mehr als nur ein Text:

  • Er zeigt deine Meinung und Expertise

  • Er beantwortet die Fragen deiner Zielgruppe

  • Er hilft dir, Vertrauen aufzubauen

  • Und er bringt dir neue Besucher*innen. Ganz ohne Werbung

Gerade als Coach oder Therapeut:in hast du so viel Wissen, Erfahrung und Perspektive. Warum das alles nicht aufschreiben und damit genau die Menschen erreichen, für die du da bist? In einen Blogartikel passt sowieso so viel mehr Wissen, als in einen Instagram Post.


Nachhaltigkeit: Warum Bloggen langfristig wirkt

Der große Unterschied zu Social Media?
Ein Blogartikel ist kein Wegwerf-Post.

Was du heute schreibst, kann auch noch in Monaten oder sogar Jahren relevant sein. Wenn du einmal gute Inhalte veröffentlichst, können sie dauerhaft für dich arbeiten. Das ist nachhaltiger Content. Und damit ideal für dich, wenn du keine Lust auf ständige Sichtbarkeit hast, aber trotzdem gefunden werden willst.

Pro Tipp: Aus einem Blogartikel kannst du mehrere Social Media Posts machen und die Inhalte auch gleich für deinen Newsletter verwenden. Das nennt man Content recyceln. Schlau, oder?


Bloggen im Zeitalter von KI: Jetzt erst recht

Vielleicht denkst du dir: „Aber Google zeigt doch inzwischen selbst schon Antworten an. Wozu dann noch bloggen?“

Stimmt: Google nutzt inzwischen KI-generierte Vorschläge, um Nutzer:innen direkt Ergebnisse anzuzeigen. Aber diese Infos kommen aus echten Websites. Wenn du hilfreiche Inhalte veröffentlichst, kann genau dein Blogbeitrag als Quelle auftauchen. Mit Link zu deiner Seite.

Das heißt konkret:

  • Schreibe klar und konkret. Direkt auf den Punkt.

  • Beantworte häufige Fragen deiner Zielgruppe.

  • Nutze verständliche Zwischenüberschriften.

  • Liefere echte Inhalte mit persönlicher Meinung, kein KI BlaBla.

Google liebt es, wenn es einfach ist, deine Inhalte einzuordnen und deine Leser auch.


Was braucht ein guter Blogartikel?

Du musst kein Profi sein, um gut zu bloggen. Du brauchst kein Redaktionsplan-Excel, keine fancy SEO-Tools und keine künstliche Sprache.

Was du brauchst:

  • Ein Thema, das deiner Zielgruppe wirklich hilft

  • Deine eigene Sprache, die eigene Brand Voice zu kennen ist goldwert und wird immer wichtiger

  • Eine klare Struktur mit Zwischenüberschriften

  • Einen roten Faden (was willst du sagen?)

  • Einen Call-to-Action am Ende (was soll jemand tun?)

Mein Tipp: Schreib, wie du sprichst. Stell dir deine Lieblingskundin vor und beantworte ihr in deinem Artikel eine echte Frage. So entsteht Vertrauen. Ganz ohne Verkaufsdruck.

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Und was ist mit SEO?

SEO steht für „Search Engine Optimization“, also Suchmaschinenoptimierung. Klingt erstmal technisch, ist aber oft gesunder Menschenverstand.

Schon wenn du regelmäßig bloggst und dabei folgende Punkte beachtest, tust du bereits viel für dein Ranking:

  • Verwende Begriffe, nach denen deine Wunschkund:innen wirklich suchen

  • Benenne deine Überschriften und Artikel sinnvoll

  • Beantworte konkrete Fragen in klaren Abschnitten

  • Verlinke auf andere Seiten deiner Website (z. B. dein Angebot oder andere Artikel)

Du musst SEO nicht meistern, aber verstehen, wie Google denkt. Wenn du mehr über den technischen Aufbau deiner Website wissen willst, freu dich auf meinen nächsten Artikel.

Wie oft solltest du einen Blogartikel schreiben?

Ich empfehle dir, wenn du ganz neu startest, schreibe 3-5 Artikel und lade sie alle hoch. Dann etablierst du dir eine für dich passende Routine. Schaffst du einen Artikel jede Woche ist das schon gut. Wenn es nur jede Zweite Woche ist, ist es auch ok. Mehr ist natürlich immer besser. Aber wir bleiben realistisch. Vie wichtiger ist die Qualität und die Regelmäßigkeit.

Schau also, was du langfristig wirklich durchhalten kannst. Ich weiß selbst zu gut, dass man am Anfang oft motiviert ist, doch dann holt einen der Alltag wieder ein und man schafft sein Pensum nicht. Das frustriert. Also schau unbedingt, was du wirklich realistisch schaffen kannst. Und ja, du kannst auch KI zum Erstellen deiner Artikel verwenden. Das spart unheimlich viel Zeit.

Fazit: Bloggen ist immer noch relevant und definitiv einen Versuch Wert

Gerade wenn Instagram und Co dich gerade mehr stressen, als das es dir Erfolge bringt, dann solltest du dem Bloggen unbedingt eine Chance geben. Denn es ist auch im KI Zeitalter immer noch eine echte Chance, um sichtbar zu werden. Persönlich und auf deine Art und Weise.

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