Perfektionismus loslassen: Warum du nicht warten solltest, bis alles perfekt ist

„Ich poste das morgen. Oder nächste Woche. Oder… vielleicht gar nicht?“
Kommt dir bekannt vor? Dann bist du nicht allein.

Symbolbild für Entspannung und Perfektionismus loslassen

Perfektionismus ist der unsichtbare Stop-Button deiner Sichtbarkeit. Er lässt dich zweifeln, endlos optimieren und bringt am Ende genau gar nichts.

Wenn du das ändern willst, lies weiter. In diesem Artikel erfährst du:

  • Warum Perfektionismus dich ausbremst

  • Was dahinter wirklich steckt

  • Wie du dich davon löst

  • Und welche einfache Übung dir hilft, endlich in die Umsetzung zu kommen

17 Posts. 0 Sichtbarkeit. Willkommen in der Warteschleife.

Für Instagram: Du hast 17 Posts in Canva vorbereitet. Viermal überarbeitet. Zweimal fast gepostet. Und jetzt? Liegen sie im Entwurfsordner. Neben deinem Mut.

Deine Website: Vor 4 Monaten angefangen, Bilder gesucht, Texte geschrieben. 5 mal die Farben geändert. Fotos gefallen dir doch nicht mehr. Sie ist immer noch nicht online.

Willkommen im Lieblingsort des Perfektionismus:
Dem Ort, an dem gute Ideen sterben und niemand von deiner Expertise erfährt.

Nicht, weil du nicht gut genug bist.
Sondern weil du glaubst, du müsstest noch besser sein.

Was Perfektionismus wirklich ist (und was nicht)

Perfektionismus klingt nach einem hohen Anspruch. Nach Qualität. Nach: „Ich will nur mein Bestes zeigen.“ Aber unter der Oberfläche steckt etwas anderes.

Angst.
Angst, anzuecken.
Angst, bewertet zu werden.
Angst, nicht gut genug zu sein.

Perfektionismus ist der Wunsch, keine Angriffsfläche zu bieten. Aber keine Kante = keine Verbindung.
Menschen folgen dir nicht, weil du perfekt bist. Sondern weil du echt, klar und spürbar bist.

Du willst gebucht werden? Dann zeig dich. Jetzt.

Nicht, wenn dein Freebie schöner aussieht. Nicht, wenn dein Pitch-Satz zu 100 % sitzt. Nicht, wenn du noch eine Fortbildung gemacht hast.

Jetzt. Mit dem, was du hast.
Denn das ist längst genug.

Viele Health Coaches, Berater:innen und Therapeut:innen sitzen auf einem Schatz an Erfahrung – aber niemand erfährt davon. Weil der eigene Anspruch sie blockiert.

Sichtbarkeit entsteht durch Bewegung, nicht durch Perfektion

Was du brauchst, ist kein makelloser Instagram-Feed oder die perfekte Website. Sondern den Mut, dich zu zeigen. Auch wenn noch nicht alles fertig ist.

Denn mit jedem Post wirst du:

  • klarer in deiner Botschaft

  • sicherer in deiner Stimme

  • sichtbarer für deine Wunschkund:innen

Ja, das fühlt sich am Anfang unbequem an. Unfertig. Aber genau das bringt dich ins Spiel. Und nur wer sichtbar ist, kann auch gebucht werden.

Der 80%-Test: Dein Mini-Mindset-Shift

Stell dir bei deinem nächsten Post eine einfache Frage:

Ist das hier zu 80 % fertig?

Wenn ja: Posten. Jetzt. Oder plane den Post ein, so dass er automatisch online geht.

Denn sichtbar wirst du nicht, indem du alles richtig machst. Sondern indem du überhaupt machst.

Fazit: Sichtbarkeit braucht keine Perfektion. Sie braucht dich.

Du bist nicht hier, um perfekt zu wirken. Du bist hier, um Wirkung zu zeigen. Und das geht nur, wenn man dich sieht. Also: Raus aus dem Entwurfs-Ordner. Rein in die Sichtbarkeit.

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Schnell angepasst. Direkt gepostet. Sichtbarkeit beginnt genau hier.

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